Weihnachtsbrief 2020/1

 

 

 

Mit diesem Weihnachtsbrief möchten wir Ihnen/Euch

eine gesegnete Weihnachtszeit wünschen.

In unserer Weihnachts-Botschaft wollen wir auf die Bedeutung von Jesus Christus als Erlöser dieser Welt eingehen, die im modernen religiösen Trend der angestrebten Einen-Welt-Religion immer mehr an Stellenwert verliert.

Und doch ist das traditionelle Christentum in unserer Gesellschaft vorhanden und so wird Weihnachten von all jenen, die sich traditionelle Christen nennen, weitergeführt. Dazu gehören der klassische Adventskranz, die traditionelle Krippe, das Lesen aus der Bibel sowie das Singen von traditionellen Weihnachtsliedern im Familienkreis, das gemeinsame Basteln von Weihnachtssternen, ein echter Christbaum (Tannenbaum) und viele andere Dinge, die die Weihnachtszeit zu einer ganz besonderen Zeit machen, deren Höhepunkt die Geburt Christi am 24.12. ist.

Die Weihnachtsdekoration und das Zubehör für ein traditionelles Weihnachtsfest sollten hochwertige, vielleicht sogar deutsche Handwerkskunstprodukte sein und nicht chinesische Billig-Massenprodukte wie dies heute leider vielfach üblich ist. Wir in Schloss Rudolfshausen legen großen Wert auf echte, möglichst im deutschsprachigen Raum hergestellte Weihnachtsdekoration und Weihnachtszubehör. Oft sind diese kleinen (Einzel-)Firmen vom Aussterben bedroht und daher ganz besonders wertvoll. Deshalb stellen wir Ihnen nach unserer Weihnachts-Botschaft unsere Weihnachtsdekoration- und –Zubehör-Firmen vor (siehe unten)

Unser Leitbild des Weihnachtsbriefes 2020/1 ist das Bild des Marienaltars der Kirche des Dorfes Holzhausen. Im Jahr 1969 stürzte das Schiff der Kirche bei Renovierungsarbeiten ein und das große Gemälde mit der Geburt Christi gelangte dadurch in das Schloss Rudolfshausen, dem damaligen Pfarrhof von Holzhausen. Dort hängt es seitdem und erfreut uns täglich mit seiner Anwesenheit.

Selbstgeflochtener und dekorierter Adventskranz in Schloss Rudolfshausen

 

Der große Erlösungs-Reset?

Weihnachts-Botschaft von Helene und Alexandra Walterskirchen
vom 13.12.2020

 

Jetzt, in der Weihnachtszeit, ist es zu empfehlen, dass wir unseren Blick vom Alltagsgeschehen und unseren Alltagsproblemen für eine Weile weglenken und das große Ganze betrachten, in das wir alle eingebunden sind.

Beginnen wir mit einem gravierenden Vorgang, der vor langer Zeit einmal stattfand:

Der Aufstand der Engel, angeführt vom mächtigen Engel Luzifer; der Sturz Luzifers als Strafe Gottes, sein Fall vom Himmel in die Hölle. Ursächlich für diesen Fall war der Mensch, die Schöpfung Gottes – in den Augen Luzifers ein minderwertiges Wesen, dem er seine Ehrerbietung verweigerte. Fortan existierten zwei Bereiche im Universum: der für die Seelen des Lichts und der für die Seelen der Finsternis. Und alle Menschen in diesem Universum konnten entweder den einen oder den anderen Weg gehen und am Ende ihrer Zeit in den Himmel (Zentrum des Lichts) oder in die Hölle (Zentrum der Finsternis) eingehen.

Der Sturz der rebellierenden Engel (Pieter Bruegel der Ältere), 1562

Dem Fall Luzifers und seiner Engel folgte ein weiterer Fall: der Fall des Menschen in Form von Adam und Eva, die im Paradies, wo sie lebten, von der Schlange (dem Satan Luzifers) verführt wurden. Zwei reine und göttliche Geschöpfe Gottes fielen dadurch in die Sünde, wurden unrein und das Gift des Anti-Göttlichen in Form der Todsünden drang in ihre Seele ein. Zu den Todsünden gehören: Hochmut/Stolz, Geiz/Habgier, Neid/Eifersucht, Hass/Zorn, Wolllust, Völlerei, Trägheit/Feigheit, Unwahrheit/Lüge und alle Unterarten.

Fortan wurde jeder Mensch bereits bei seiner Geburt mit der Wurzel der Todsünden geboren. Man nennt daher diese Wurzel „Erbsünde“. Jeder Mensch hat jedoch den freien Willen, sich entweder für den Weg des Lichts (Tugenden) oder den Weg der Finsternis (Todsünden) zu entscheiden. Für den Weg des Lichts müssen die Tugenden im Vordergrund stehen. Zu den Tugenden zählen Demut, Tapferkeit, Gerechtigkeit, Weisheit, Glaube, Liebe, Hoffnung, Wahrheit, Mäßigung und alle Unterarten.

Der Mensch, aus dem Paradies verstoßen, ist somit ein Wandler zwischen Tugenden und Todsünden. Er wird täglich von beiden in Versuchung geführt und der Teufel ist es, der die Rolle des Versuchers innehat. Er, der das Böse an sich ist, ist jedoch nur der Versucher des Bösen, denn der Mensch kann entweder der Versuchung, d.h. dem Bösen, widerstehen oder der Versuchung erliegen und in die entsprechende Todsünde hineinfallen und das Böse in sich bzw. aus sich wirken lassen. Die Aufgabe des Menschen ist es, wenn er in das Himmelreich möchte, das Tugendhafte in sich zu stärken und so den Weg zu Gott zu gehen. Es ist keine leichte und schon gar keine einfache Aufgabe, sich der magischen Kraft der Todsünden zu entziehen. Diese sind sehr oft subtil am Wirken. Schon eine unbedeutende Frage eines Mitmenschen: „Wie geht es Ihnen?“ und die Antwort: „Danke, es geht mir gut“, kann eine Lüge beinhalten, wenn es einem in diesem Moment nicht gut geht. Schon der Blick auf einen nackten Körper kann Begierde beinhalten, die mit der Todsünde der Wolllust in Resonanz steht. Und schon der Blick auf das schicke, neue Auto des Nachbarn kann Ausdruck des Neids sein, den wir in diesem Moment empfinden.

Kein Wunder, dass sich die Menschen nichts sehnlicher wünschen als einen himmlischen Erlöser, der sie von den vielen Versuchungen und den Todsünden, die auf sie einströmen und sie in die Verderbnis ziehen wollen, erlöst. Seit Jahrhunderten und Jahrtausenden wünschen sich die Menschen einen solchen Erlöser.

Vor 2000 Jahren schickte der dreieinige Gott, einen Teil von sich in Gestalt von Jesus Christus auf die Erde, um die Menschen auf den rechten Weg der Tugenden zu leiten und sie von ihrer Erbsünde zu befreien. Er wurde der Erlöser und Begründer Seiner Religion, des Christentums, die als Römisch-Katholische Kirche diese Religion aufbaute, verbreitete und so das Fundament legte, dass die Menschen die Möglichkeit zur Erlösung durch Christus bekamen. Für diejenigen, die erlöst werden wollten, ein großes Geschenk Gottes. Aber es bedurfte der symbolischen Kreuzigung des sündigen Menschen und das gefiel nicht allen, gerade jenen nicht, die regelrecht in den Todsünden badeten.

Aber auch sie wollten Erlösung und so kreierten sie ihre eigene Erlösung. Diese bestand darin, dass sie sowohl die Erbsünde negierten und ebenso auch die Todsünden. „Es gibt keine Sünden“, behaupteten sie. „Wer sagt denn, was Sünden und was Nichtsünden sind?“, und sie fanden auch gleich einen Schuldigen: die Kirche bzw. das Christentum, die in Form des Klerus die sündigen Menschen nur manipulieren und ihre eigene Macht stärken wollten. Und überhaupt: „Jesus war doch auch nur ein Mensch!“ und sie erfanden Geschichten, dass er selbst eine Frau und Kinder hatte und dass seine Wunder gar keine wirklichen Wunder gewesen seien. Sie leugneten, dass er der Sohn Gottes gewesen sei, allenfalls sei er eben ein besonders frommer Mensch gewesen. Selbst die Höchsten des Klerus der Römisch-Katholischen Kirche, allen voran der Papst, vertreten heute diese These und haben damit das Ende des traditionellen Christentums eingeläutet.

Denn es gibt heute einen neuen selbsternannten Erlöser! Die Freimaurer. Sie werden, so tönen sie großspurig, der Menschheit die lang ersehnte, Erlösung bringen. Ihre Erlösung wird nicht nur auf jene beschränkt sein, die sich Christen nennen, nein, sie wird alle Menschen umfassen. Ihr neuer „Eine-Welt-Staat“ und ihre neue „Eine-Welt-Religion“ wird, so behaupten sie, allen Menschen endlich die lang ersehnte Erlösung bringen. Gemäß ihrem obskuren Plan werden die Begriffe „Gut“ und „Böse“ aus dem Wortschatz der Menschheit eliminiert. Endlich braucht niemand mehr für seine Erlösung gut sein, denn auch diejenigen, die Böses tun, werden ebenso erlöst werden.

Deshalb planen die Freimaurer, die heute alle Strukturen des öffentlichen Lebens inklusive Staaten und Kirchen weitgehend besetzt haben und beherrschen – sei dies unter dem Mantel des Sozialismus, der Demokratie oder des Kommunismus -, alle bestehenden Systeme zu zerstören und sie durch ihre neuen Konzepte zu ersetzen. Dies ist bereits in vollem Gange und die Ursache für die meisten heutigen Vorgänge auf allen Ebenen in dieser Welt.

Was jetzt geschieht ist hanebüchen: Nicht Christus wird mehr als Erlöser gewünscht und gebraucht, nein, jetzt kommen die wahren Erlöser: die Freimaurer und die mit ihnen zusammenarbeitenden Gruppierungen. Sie planen eine Welt einzurichten, die es den Menschen ermöglicht, sich selbst zu erlösen. Dies, so behaupten sie, sei möglich, weil der Mensch ein Geschöpf Gottes ist und daher selbst wie Gott sei. Ihr Staats-, Religions- und Welt-Konzept biete die besten Grundlagen für ihren „großen Erlösungs-Reset“. Damit seien sie die neuen, die wahren Erlöser dieser Welt bzw. der gesamten Menschheit! Denn fortan würden nur noch Menschen geboren, die frei von der Erbsünde seien. Damit ist der alte Adam (der von der Erbsünde behaftet ist) tot. Es lebe der neue Adam, der frei von jeglicher Sünde und gottgleich ist! Und damit dies auch auf der Körperebene wirksam ist, wird es zukünftig nur noch „Bioroboter-Menschen“ geben, die, wie im Film „The Giver“ ihre tägliche Impfung erhalten.

Welch eine Blasphemie!

Der Mensch, eine Schöpfung Gottes, erhebt sich selbst auf den Thron Gottes!

Zumindest reden das die im Auftrag des Teufels handelnden Freimaurer und Konsortien den Menschen ein. Damit schaffen sie die größte Versuchung des Teufels, die es jemals in dieser Welt gegeben hat: Der absolute Hochmut! „ICH BIN GOTT“, so spricht der neue Adam – ehe er in die Hölle fährt.

All jene Menschen, die trotz allem den Weg des Lichts gehen, sind nun gefordert, einen eigenen „Great Reset“ vorzunehmen: einen „Christlichen Erlösungs-Reset“, denn nur einzig und allein Christus ist der göttliche Erlöser. Der „freimaurerische Erlösungs-Reset“ ist der „Great Reset“ des Teufels. Jeder Mensch hat jetzt die Aufgabe und die Chance, sich für die Seite zu entscheiden, zu der er in Resonanz steht – zumindest solange er seinen freien Willen hat und seine Seele noch nicht an den Teufel verpfändet oder verkauft hat.

Die Weihnachtszeit des Jahres 2020 mit ihren christlichen Traditionen wurde bereits im Sinne des Great Resets des Teufels für bedeutungslos, ja sogar schädlich für den modernen Menschen der neuen Zeit, erklärt. Wer jedoch der Idee des „Christlichen Erlösungs-Resets“ folgt, sollte dieses Weihnachten 2020 gerade ganz besonders traditionell feiern und so den Christus-Geist und die Christus-Energie auf dem Planeten Erde stärken. So kann und wird Christus wiederkommen, wie es vorhergesagt ist und der Menschheit die Erlösung bringen.

Vor 2000 Jahren wurde Christus als Menschenkind geboren und kam dadurch in diese Menschenwelt. Heute, 2020, die Zeit, an der viele auf die Wiederkehr des Heilands warten, wird Christus nicht mehr in Menschengestalt geboren. Er wird in diese, unsere Welt, dadurch gelangen, dass die noch bestehenden Christen, die ihm treu ergeben und reines Herzens sind, ihn im Gebet und in der heiligen Messe traditioneller Art um seine Wiederkunft bitten. Dadurch öffnen sie dem Gottessohn das Tor zu dieser Welt. Dies wird die Wiederkehr von Christus sein: nicht in der Gestalt des Menschenkindes, sondern der des an Ostern auferstandenen Heilands.

So möchten wir allen wahren Christen für dieses Weihnachtsfest 2020 ans Herz legen: Feiert das traditionelle Weihnachtsfest, verbindet Euch mit Christus im Gebet oder in der heiligen Messe, und bittet IHN, dass er wiederkommen möge, um die einen zu richten und die anderen zu retten und so sein Erlösungswerk, das er vor 2000 Jahren begonnen hat, heute weiterzuführen und zu vollenden.

Ihre/Eure

Helene und Alexandra Walterskirchen

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Was uns zur Weihnachtszeit erfreut:

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Eine Marienkerze von der Münchner Traditionsfirma Schreibmayr aus München ziert unsere alte Truhe in der Eingangshalle von Schloss Rudolfshausen. Die sehr dekorativen Marienkerzen der Kirchenzubehör-Firma Schreibmayr werden in deutschen Werkstätten, liebevoll von Hand, mit Wachsauflagen verziert.
Hier der Link: https://www.schreibmayr.de/kirchenzubehoer/Kirchenkerzen/Marienkerzen/

 

 

Zur Weihnachtszeit wird unser Schutzkranz an der Haustüre erneuert, d.h. neu geflochten und dekoriert. Dazu verwenden wir einen Schutzkranzring der Erdinger Firma „Der karierte Hund“, Inhaberin Bettina Döttinger. Bei ihr erhält man skandinavische Markenprodukte, u.a. auch einen sehr soliden Schutzkranzring.

 

Esstisch in Schloss Rudolfshausen mit Adventsdekoration:

 

  1. Tannenzweige für unseren selbstgeflochtenen Adventskranz:

Sie sind von Christbaum Stempfel aus Waal, ganz in der Nähe von Schloss Rudolfshausen. Der kleine Familienbetrieb verkauft seit mehr als 40 Jahren Fichten und Tannen aus eigenen Wäldern, in denen die Bäume naturschonend angebaut werden. Von Stempfel werden wir auch am 23.12. unseren Christbaum erhalten, frisch geschlagen versteht sich.

Link: https://www.christbaum-stempfel.de/

 

  1. Adventskalender

Sie sind vom Richard Sellmer Verlag, der seit 1946 Adventskalender herstellt nach dem Motto „100 % Made in Germany“. Dort findet man auch die glitzernden Adventskalender wie wir sie aus unserer Kindheit kennen und lieben. Bei Sellmer gibt es 140 Adventskalender mit unterschiedlichen christlichen Motiven, viktorianischen Motiven oder auch regionalen Motiven. Jeden Tag dürfen große und kleine Kinder ein Kästchen aufmachen und sich auf das größte aller Kästchen, den 24.12. freuen.

Link: https://sellmer-verlag.de/

 

  1. Engel aus Holz

Sie sind handgemacht von der kunstgewerblichen Drechslerei Ellmann aus dem Erzgebirge, die 1928 von Herbert Ellmann gegründet worden ist und sich seitdem im Familienbesitz befindet. In der Volkskunst-Tradition des Erzgebirges drechseln, montieren und lackieren die fachkundigen Holzkünstler der Werkstatt ihre Figuren in echter Handarbeit. Wir verwenden die Engel sowohl für den Adventskranz als auch für den Christbaum, denn sie sehen einfach herzig aus und erfreuen jedes große und kleine Kinderherz.

Link: https://www.erzgebirge-palast.de/KDE-Ellmann:.:106.html

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Ob Adventskranz oder Christbaum: Strohsterne vom Familienunternehmen Andreas Dietz verschönern jedes Tannengrün und sind ein dekorativer Blickfang. Mit den Bastelsets der Firma Dietz kann jeder, ob Anfänger oder Fortgeschrittener eigene Strohsterne basteln. Mit den Legeformen und Strohspaltern sowie Schritt-für-Schritt-Anleitungen ist der Erfolg nahezu garantiert.

Link: https://strohsterne-dietz.de/

 

 

Impressum:
Helene und Alexandra Walterskirchen
Schloss Rudolfshausen
Hauptstr. 22, D-86859 Holzhausen-Igling
Tel. ++49(0)8241/800 43 41
Fax ++49 (0)8241/800 43 42
www.helene-walterskirchen.de
www.schlossrudolfshausen.de
E-Mail:
info@schlossrudolfshausen.de

 

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